Versammlung der LEADER-Region Westrich-Glantal in Ramstein

Am 11. März fand die erste Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westrich-Glantal in diesem Jahr in der Verbandsgemeindeverwaltung Ramstein-Miesenbach statt. Neben den Berichten des Schatzmeisters und des Regionalmanagements über das Jahr 2024 stand auch ein Bericht aus der Ende 2024 gegründeten Arbeitsgruppe Social Media auf der Tagesordnung.

Die AG setzt sich aus mit dem Thema vertrauten Mitgliedern der LAG zusammen und wird vom Regionalmanagement betreut. Bereits im Dezember 2024 startete das Instagram-Account der LAG, auf dem Posts zu Förderaufrufen, umgesetzten Projekten und interaktive Posts veröffentlicht werden. Auf Facebook ist die LAG Westrich-Glantal bereits seit Längerem präsent.

Regionalmanager Nino Pfundstein und Vorstandsmitglied Christoph Donauer erläuterten den anwesenden Mitgliedern, welche Ziele die LAG mit ihrem Social Media Auftritt verfolgt. Durch Beiträge in den Sozialen Medien sollen in der Region digitale Reichweite aufgebaut und der LEADER-Gedanke gefestigt werden. LEADER-Vorhaben leisten einen Beitrag zur Stärkung des Zusammenhalts in der Region und tragen zur höheren Wertschätzung der Heimat bei. Durch die Beiträge in den Sozialen Medien verspricht man sich auch eine bessere Vernetzung mit und zwischen Akteuren. Ziel der Posts ist es, Lust auf LEADER zu machen und neue Akteure zu gewinnen. Der Instagram-Auftritt soll als Sprachrohr der LAG genutzt werden. Alle Interessenten sind eingeladen, dem Instagram-Account der LAG zu folgen!

Thema der Sitzung war auch der Austausch mit der benachbarten LAG KuLanI (KulturLandschaftsInitiative Sankt Wendeler Land). Bei KuLanI handelt es sich um eine erfahrene LEADER-Region mit Sitz in St. Wendel. Es gibt bereits erste Kontakte und eine Kooperationsvereinbarung wurde geschlossen. Im Sommer ist eine Exkursion der LAG-Mitglieder geplant, bei der besondere LEADER-Vorhaben in der LAG KuLanI besucht werden sollen.

Derzeit läuft der 5. LEADER-Förderaufruf der LAG, bei dem insgesamt 845.000 Euro für Vorhaben zur Verfügung stehen (750.000 Euro ELER-Mittel und 95.000 Euro Landesmittel). Noch bis 15.04.2025 können Projektsteckbriefe von öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Trägern eingereicht werden. Die Förderquote liegt je nach Trägerschaft und Qualität des Vorhabens zwischen 40 und 75 Prozent. Gefördert werden ausgewählte Vorhaben dann mit bis zu 250.000 Euro.

Für kleine Projekte von Vereinen, Bürgerinitiativen und nicht-organisierten Zusammenschlüssen von Personen besteht noch bis 30.03.2025 die Möglichkeit, sich als Ehrenamtliches Bürgerprojekt (EBP) im aktuellen Förderaufruf zu bewerben. Von den insgesamt 30.000 Euro, die zur Verfügung stehen, können pro Vorhaben bis zu 2.000 Euro Förderung beantragt werden. Dabei kann die Förderquote bis zu 100 Prozent betragen.

Ihr Ansprechpartner vom Regionalmanagement ist Marc Wagner. Er ist über folgende Kontaktdaten zu erreichen: 06302/9239-18 marc.wagner@entra.de