Traditioneller Neujahrsempfang im MGH Ramstein


Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ramstein-Miesenbach eingeladen, wobei der Dank an die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die das Haus mit Leben füllen, im Mittelpunkt stand. Die Leiterin des Hauses, Susanne Wagner, hatte für 40 Ehrenamtler Dankurkunden vorbereitet. 25 Männer und Frauen konnten an dem Abend kommen und ihre Urkunden in Empfang nehmen.

Im Januar 2013 hatte die Bürgerstiftung „Bündnis für Familien“ der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach das ursprünglich als „Haus der Jugend“ errichtete Gebäude von der katholischen Kirchengemeinde übernommen. Neuer Betreiber wurde das Bildungs- und Sozialunternehmen CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands). Seit der Aufnahme des Hauses in das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ Ende 2007 hat die Einrichtung eine deutliche Belebung erfahren. So sind inzwischen über 40 verschiedene Angebote im MGH zu finden, von offener Jugend- und Sozialarbeit bis zu Beratungsangeboten, Selbsthilfegruppen, Kursen, Seniorencafés und Kinderbetreuungsangeboten in den Ferien.

Die Leiterin des Hauses, Susanne Wagner, konnte zahlreiche Gäste begrüßen und freute sich über einen vollbesetzten Saal. Sie ließ das abgelaufene Jahr in Worten und Bildern Revue passieren und bedankte sich bei allen Ehrenamtlern, aber auch bei allen Geldgebern und Spendern, die das Haus das ganze Jahr über unterstützten. So sei der Landkreis Kaiserslautern ein wichtiger Geldgeber, aber auch Stadt und Verbandsgemeinde sind an der Finanzierung des Hauses beteiligt. Spenden kamen im Laufe des Jahres unter anderem vom Reichswald-Gymnasium Ramstein, der Reservistenkameradschaft, der Lichterfahrt der Landwirte, der Arbeiterwohlfahrt, dem KV Bruchkatze, dem Kindergarten und verschiedenen Privatpersonen, wie dem Drehorgelspieler Billi Braun, der an dem Abend erneut 1.000 Euro an das MGH überreichte.

Ein besonderer Dank von Frau Wagner galt der Bürgerstiftung, die das Haus am Leben hält und jedes Jahr bestrebt ist, die nötigen Gelder einzusammeln. Auch Bürgermeister Ralf Hechler betonte als Vorsitzender der Bürgerstiftung, dass das Haus immer auf Spenden angewiesen sei: „Wir sind stolz auf unser MGH und müssen als Stiftung natürlich sehen, dass die finanziellen Mittel auch für die segensreiche Arbeit in diesem Haus ausreichen.“ Der Begriff „MGH“ habe sich inzwischen etabliert und es gebe keine vergleichbare Einrichtung in der Region mit einem solch breiten Angebot